DFG Projektnummer 493357786
Modellierung wirbelerregter aeroelastischer Schwingungen bei schlanken Baustrukturen: Erkenntnistransfer anhand eines großskaligen Feldversuches an einer Windkraftanlage
Größere und höhere Windturbinen zeichnen sich durch größere Kopfmassen und längere Masten der Rotor-Gondel-Baugruppe (RNA) aus. Beides führt zu einer niedrigeren Eigenfrequenz, wodurch die kritische Windgeschwindigkeit sinkt und die Wahrscheinlichkeit einer Wirbelresonanz steigt. Während freistehende Türme, wie z. B. Schornsteine, umfassend auf wirbelinduzierte Schwingungen (VIV) untersucht wurden, ist die fertige Windkraftanlage als Struktur noch nicht vollständig auf VIV untersucht worden.