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Verbesserung der Immissionssituation in Wohngebieten durch Anpassung der Ableitbedingungen - Ersatzmaßnahmen zur Schornsteinerhöhung (Umweltbundesamt FKZ 3722 19 301 0)

Im September 2023 hat Dr.-Ing. Cornelia Kalender zusammen mit Prof. Bernd Leitl vom Meteorologischen Institut der Universität Hamburg und dem Kollegen Dr.-Ing. Ulrich Vogt vom Institut für Feuerungs- und Kraftwerkstechnik der Universität Stuttgart ein FuE-Projekt des Umweltbundesamtes eingeworben.

Die Ableitung von Abgasen aus Kleinfeuerungsanlagen im urbanen Raum beeinflusst die lokale und nachbarschaftliche Luftqualität. In dem zweijährigen Projekt werden verschiedene Ausbreitungsszenarien in Windkanalversuchen und mit numerischer Strömungssimulation untersucht. Neben verschiedenen Gebäudeformen und -anordnungen spielt der Freisetzungsort auf dem Dach durch die Schornsteinposition eine Rolle. Hierbei werden Ableitbedingungen in Verbindung mit den Gebäuderezirkulationen spezifiziert und analysiert. Durch eine umfangreiche Versuchs- und Literaturstudie soll untersucht werden, ob ungünstige Ableitbedingungen durch technische Maßnahmen am Verbrennungsofen kompensiert werden können.


Which Rough (ERIES HORIZON-INFRA-2021-SERV-01-07)

Umfassende Studie über Mischprofile in der atmosphärischen Grenzschicht.

 Wir freuen uns, ankündigen zu können, dass wir an dem Projekt WIndactions by CHanging the ground ROUGHness (Which Rough) im Rahmen von Engineering Research Infrastructures for European Synergies (ERIES) teilnehmen werden (https://eries.eu/). 

Dem Ausschuss gehören fünf europäische Universitäten und zehn Forscher:innen an, die alle auf dem Gebiet des Windingenieurwesen tätig sind, aber unterschiedliche spezifische Hintergründe haben. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren Kollegen:innen von der Polytechnic University of Bari, der University of Campania, der University of Stavanger in Norwegen und der Kraków University of Technology.

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Modellierung wirbelerregter aeroelastischer Schwingungen bei schlanken Baustrukturen: Erkenntnistransfer anhand eines großskaligen Feldversuches an einer Windkraftanlage (DFG Projektnummer 493357786)

Größere und höhere Windturbinen zeichnen sich durch größere Kopfmassen und längere Masten der Rotor-Gondel-Baugruppe (RNA) aus. Beides führt zu einer niedrigeren Eigenfrequenz, wodurch die kritische Windgeschwindigkeit sinkt und die Wahrscheinlichkeit einer Wirbelresonanz steigt. Während freistehende Türme, wie z. B. Schornsteine, umfassend auf wirbelinduzierte Schwingungen (VIV) untersucht wurden, ist die fertige Windkraftanlage als Struktur noch nicht vollständig auf VIV untersucht worden.

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Modellierung wirbelerregter aeroelastischer Schwingungen für Ermüdungsnachweise bei schlanken Baustrukturen (DFG Projektnummer 426322127)

Bei der Wirbelerregung schlanker Strukturen entsteht im Lock-in Bereich eine aeroelastische Interaktion. Sie wird in der Forschung als negative aeroelastische Dämpfung aufgefasst. In der vorhandenen wissenschaftlichen Modellen gibt es noch kein einheitliches Verständnis über die Abhängigkeit der aeroelastischen Dämpfungsparameter von der Schwingamplitude.

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Tornados in Deutschland - Einwirkungen auf Bauwerke

Tornados stellen weltweit eine erhebliche Bedrohung dar, wobei der technologische Fortschritt der letzten 30 Jahre zu einer verstärkten Erfassung von Wetterereignissen und in der Folge zu dokumentierten Tornadoereignissen weltweit geführt hat. Tornados werden zwar in der Regel mit den Vereinigten Staaten in Verbindung gebracht, treten aber auch in zahlreichen Regionen in Südamerika, Europa und Asien auf, darunter auch in Deutschland. Ihr schnelles Auftreten und ihre lokal begrenzten, aber verheerenden Auswirkungen machen sie zu einer erheblichen Gefahr für Menschenleben und Infrastruktur.

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Aufwindkraftwerk

Wie riesige Schornsteine könnten sie einmal – etwa in Wüstenregionen – in den Himmel ragen und die Welt quasi zum „Nulltarif“ mit elektrischer Energie versorgen. Wider aller Unkenrufe machen sich verschiedene Gruppen von Ingenieuren heute weltweit dafür stark, eine geniale Idee dank moderner Stahlbetonbau- und Windingenieur-Technologien aus dem Reich der Visionen in die Gegenwart – oder doch zumindest in die nahe Zukunft zu holen.

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